Jens ist?

Moin,

ich bin Jens Joachim Nannen, geboren 1971, drei Kinder,  gebürtiger Ostfriese, aus dem Rheiderland, am nordwestlichen Rand Ostfrieslands. Mit Ostfriesland ist es wie mit einem Pfannkuchen, der Rand ist das Beste. Trotzdem bin ich von dort aber, der Liebe wegen,  ins nördliche Emsland, ganz nah an der Grenze zu Ostfriesland versteht sich,  nach Dörpen gezogen.  

In der Schule war Kunst nie mein Lieblingsfach. Malen mit Stift oder Pinsel war nie meine Welt und so war der Schritt zur Fotografie wohl der richtige, denn der Begriff beruht auf dem Griechischen und bedeutet "Malen mit Licht". Meine erste Kamera kaufte ich mir vor über 30 Jahren (1991) von meinen ersten  Lehrlingsgehältern als Industriekaufmann. Eine Minolta 3xi. Nun begann ich mir die "Lichtmalerei" autodidaktisch beizubringen, mich faszinierte damals die Portraitfotografie. Viele Jahre der analogen Fotografie ("also mit Film einlegen") führten mich sogar  in den deutschen Bundestag, damals noch in Bonn. Erst 2008  - nach der Geburt meiner ältesten Tochter  - fing ich an,  digital zu fotografieren und entdeckte nun auch die Landschaftsfotografie. Vor allem meine Heimat, Ostfriesland,  mit seiner schier unendlichen Weite, den rauen Winden der Nordsee, dem Wattenmeer, den kaum enden wollenden sattgrünen Wiesen, wo der manchmal doch strahlend blaue Himmel der Erde so nah kommt und ich dann in der Landschaft so unglaublich klein wirke und die spröde Schönheit des Emslands, haben es mir angetan. 

Und dennoch war meine "lichtmalerische" Reise noch nicht zu Ende. 2015 entwickelte sich, eher zufällig, meine Leidenschaft für die emotionalste Art der Fotografie: Hochzeitsfotografie. Daraus ergab sich dann ziemlich schnell ein nebenberufliches, zweites Standbein. Zeitweise arbeite ich sogar mit einer Fotografin aus dem Raum Aurich zusammen.

Viel wichtiger aber, als mein fotografischer Werdegang ist für Euch, dass ich mit Humor und Professionalität Erinnerungen an eine gefühlvolle Zeit schaffen möchte, die auch später noch ein Lächeln auf das Gesicht der "Hauptdarsteller" zeichnen. Das ist mein Ansporn und meine Motivation, denn Fotografie ist für mich Sucht und Therapie gleichermaßen. Stets versuche ich ohne viel "Schnickschnack" - denn das ging in der analogen Fotografie früher auch nicht - die wundervollen Augenblicke einer - Eurer -  Hochzeit festzuhalten, ohne aber aufdringlich zu wirken. Dabei ist dann nichts schlimmer, als technisches Versagen und so arbeite ich grundsätzlich mit hochwertiger, doppelter Ausrüstung (mindestens 2 Kameras).  Allerdings duze ich Euch auch ganz direkt, denn ein distanzierendes "Sie" ist bei dieser Form der emotionalen Fotografie völlig fehl am Platz.

Das gilt natürlich auch für Euch:  Ich bin Jens!